Zunächst einmal müssen wir uns entschuldigen, dass wir solange nichts von uns Hören haben lassen aber das Wifi der Kasbah ist ausgefallen und es gab anscheinend keine Möglichkeit zur Reparatur.
Jetzt sitzen wir bei Josef einem der Partner Schüler, dessen Familie ein eigenes Wifi besitzt.
Natürlich haben wir trotz der Technischen Schwierigkeiten fleißig unser Tagebuch weiter geschrieben und können die Veröffentlichung jetzt endlich nachholen.
Liebe Grüße Franz und Jonas
Und wieder geht ein aufregender Tag zu
Ende.
Ich wache morgens gegen 8 Uhr auf,
strecke mich, trete in den Riad und denke: „So muss das Paradies
sein.“ Strahlend blauer Himmel, angenehm kühle Luft und Palmen
ragen in die Luft.
Lea kommt mir mit einem strahlenden
Lächeln entgegen. Aus einem anderen Raum höre ich Stimmen. „Guten
morgen!“ Und wieder ein Lächeln. Etwas zerknautscht sieht „man“
schon aus.
Ich gehe zur Toilette und freue mich
riesig, da ich mir das erste Mal nicht den Kopf an der Lampe gestoßen
habe. Ich/ Wir sind also angekommen!
Ich schlappe zurück und bin einfach
nur glücklich. „Warum!“, frage ich mich.
Mit meiner super bequemen Rockhose,
Sonnenbrille und Flipflops schlendere ich zum Restaurant. Hier
begrüße ich die nächsten zerknautschen Jugendlichen (Wir haben
immer noch kein passendes Wort gefunden und alle Namen kann ich auch
nicht immer aufzählen.) Wir entscheiden uns, draußen zu
frühstücken. Die Tische werden zusammengestellt und dann mit
Erdbeer- und Aprikosenmarmelade, Margarine, Kaffee, Tee und so etwas
wie Pancakes bestückt. Es wird gequatscht und während dessen zeigt
uns die Sonne ihre Kraft.
Gegen 10 Uhr machen wir uns auf den Weg
zum Souk. Mit Tüchern, Hüten, Sonnenbrillen und guter Laune laufen
wir durchs Dorf. Überall werden wir freundlich gegrüßt und wir
kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Auf der Straße fahren bzw. laufen Esel
mit und ohne Anhänger, Fahrräder, Pkws, Mopeds und noch
verschiedene andere Transportmittel. Marokko ist ein Land mit großen
Unterschieden. Zum Beispiel sitzen zwei ältere Männer gemeinsam auf
einen zarten, zerbrechlichen Esel und einer der beiden telefoniert mit
seinem Handy. Und so könnte ich unentwegt Fotos machen von diesen,
unglaublich bereichernden, Momenten.
Die Kids sind zauberhaft. Ich wusste ja
schon von Anfang an, das sie knuffig sind, aber dass sie sooooo
knuffig sind! Es ist einfach wunderbar. Glück fängt bei der
Berufswahl an! Ok, genug geschwärmt.
Von unserem ersten spannenden Treffen
mit den marokkanischen SchülerInnen erzählt euch Nele.
Bis bald.
Franka
Nach dem wir wieder zu hause waren und
Mittagessen gegessen haben, sind wir die halbe Strecke noch einmal
zurück gelaufen und haben schön in der Sonne gebrutzelt. Nach einer
Weile kamen wir auf dem Schulgelände an. Überall waren
SchülerInnen in weißen Shirts, die mich an Chemiekittel erinnerten.
Schließlich kamen wir im Klassenzimmer an und sahen zum ersten mal
unsere PartnerInnen! Da sie nur Kurzbeschreibungen von uns erhalten
hatten und wir von ihnen nichts wussten, wurde die Spannung nur noch
größer. Nun setzen wir uns in den Raum, es waren extrem viele
Tische und Bänke, die irgendwie zusammen gebaut waren, und warteten.
Franka sagt mir gerade, dass es insgesamt 24 Tische für 45 Schüler
waren, im Vergleich zu unseren 10 Bänken ist das schon enorm.
Okay, der wahrscheinlich viel
interessantere Punkt waren in diesem Moment die GastschülerInnen.
Dann sollten sich die jeweiligen PartnerInnen zusammenfinden. Die
Jungen haben sich schnell gefunden, bei den Mädchen hat es etwas
länger gedauert, da es doppelt so viele Marokkanerinnen wie Deutsche
gab. Das bedeutete, jedes von uns fünf Mädchen bekam zwei „best
Friends“, wie die Englischlehrer immer wieder erwähnten.
Zu mir kamen Karima und Widad. „Nele“
auszusprechen war für alle eine große Schwierigkeit, dass sie
stattdessen „Schlachter“ fast perfekt und akzentfrei aussprachen,
fand ich etwas verwunderlich. Aber nun ja, Ich war sehr aufgeregt und
wusste eigentlich gar nicht, was ich fragen sollte und wenn mir eine
Frage einfiel, haben die beiden mich oft nicht verstanden. Oft haben
sie, nachdem sie mir versucht haben etwas zu erklären und ich immer
noch nicht verstand, mit ihren Freundinnen gelacht und ich habe meine
äußerst guten Englischkenntnisse verflucht und an die liebe Frau
Pieper gedacht...
Später tauschten wir Informationen
über unsere Geschwister aus. Beide Mädchen hatten zwei Brüder und
eine Schwester, ich mit nur einem großen Bruder wurde komisch
beäugt. Ich wollte den beiden ein Bisschen Deutsch beibringen, um zu
sehen wie lustig sie die, uns so vertrauten, Wörter aussprechen. :D
Nachdem wir uns mit unseren „eigenen“
PartnerInnen mehr oder weniger vertraut gemacht haben, sollten wir
uns gegenseitig den Anderen vorstellen. Ich habe alles gefilmt. Viele
von den marokkanischen Jugendlichen haben sich bedankt, dass wir hier
sind und alle waren sehr freundlich und aufgeschlossen. Durch unser
„perfektes“ Englisch gab es allerdings einige Lacher, die
Partnerin von Fritzi wurde männlich gemacht und Jörg ist durch
Franka zum weiblichen Geschöpf transformiert worden. Jakob B. wurde
als „Crazy Boy“ bezeichnet (wonach sich Franka nicht mehr
eingekriegt hat und ihre Hautfarbe sich in die eines reifen
Granatapfel verwandelt hat. Ich ab alles auf Video, wenn wir in 15
Jahren nochmal hierher fahren, wird das alles ausgepackt :D) , der
Partner von Aric hatte die markante Eigenschaft ein weißes T-Shirt
zu tragen und der Englischlehrer hat sich für morgen mit uns zum
Tee, der ins Blut geht, verabredet. Später, nach der Verabschiedung,
sind wir langsam in Richtung Casbah gelaufen. Ein paar der Jungs
begleiteten uns. Mohammed, der Partner von Jakob B., hat uns gezeigt,
wie gut er auf einem Esel reiten kann, er setzte sich auf eine
Eselkutsche, samt kleinem Kutscher, die am Straßenrand stand und
trieb den Esel an...
Später unterhielt ich mich noch mit
Maximilians Partner über verschiedenste Themen, es war sehr
interessant. Halb acht waren wir wieder hier (auf speziellen Wunsch
von Franz soll ich vermerken, dass er schon eine Stunde eher da war,
da er mit Iris' Fahrrad gefahren ist).
Abschließend will ich noch erwähnen,
dass Jörg und ich zweimal, samt Sachen, in den Pool geflogen sind.
Unser kleines Beschützermonster ist jetzt erst einmalmal nass.
So, jetzt sitzen wir alle beim
Abendbrot und unterhalten uns. Die Jungs sagen, ich schreib zu viel
und jeder, der das hier bis zu Ende lesen würde, würde an
Altersschwäche sterben. Falls das so ist, dann tut es mir Leid.
Bon nuit!
Nele
Dienstag, den 15.10.2011
Ich erwache, als Jakob G. aufsteht.
Unser kleines Zweimann-Zimmer ist so unordentlich, wie es nur geht.
Wir ziehen uns an und gehen ins Bad, wo wir gemeinsam mit Lea und
Iris darauf warten, dass eine Dusche, für einen von uns, frei wird.
Gefrühstückt wird dieses Mal unter
dem Sonnendach aus Bambus.
Zu Essen gibt es wieder das gleiche wie
am Vortag und ich schlage mir wie immer den Bauch voll. Um 10:00 Uhr
kommen unsere marokkanischen PartnerInnen.
Wir stellen ihnen die Idee mit den Öfen
vor und besprechen, was getan werden muss. Danach gehe ich mit Jakob
G., Lea , Fritzi und ein paar marokkanischen SchülerInnenn in die
Küche.
Wir sollen unter meiner Leitung
Bratkartoffeln mit Rührei zum Mittag machen. Hier wird es
kompliziert, denn wie erklärt man was zu tun ist und wie fragt man
nach Gerätschaften deren englischen Namen man nicht Kennt. Ein
verdammt langsamer Gasherd, riesigen Mengen an Zwiebeln und
Kartoffeln, zu wenig Eiern und jeder Menge Verständnissproblemen
machten das Kochen und Anleiten für mich nicht leichter.
Doch am Ende gabs dann doch noch, trotz
allen Problemen mehr oder weniger pünktlich Essen. Erstaunlicher
Weise schmeckte es allen, nur ich hab nichts davon gegessen, denn mir
war nach all dem Stress der Appetit vergangen.
Während wir kochten fingen die anderen
an die Öfen zu bauen, sie teilten sich in 5 Gruppen auf 4 die
anfingen jeweils einen Ofen zusammen zuschrauben und 1 die das Blech
für den Ofen formten als sie die ersten Ofen zusammen geschraubt
hatten waren aber die bleche noch nicht fertig,das hieß dann also
die erste pause für ein paar der anderen.
Nach dieser kurzen pause fingen sie an
die Glasscheiben einzusetzen und Bambus als stütze für das
Schaffell welches als Dämmung dienen sollte zurecht zu sägen.
Danach kamen viele von ihnen runter zu
mir in die Küche um zu Helfen. Die anderen warteten aufs Essen oder
betaten sich anderweitig.
Oh Mann, war ich fertig nach der
Kochaktion, sodass ich es kaum erwarten konnte in den Pool zu
springen. Aber vorher mussten erst einmal Absprachen für morgen
getroffen werden, was sehr, sehr lange dauert, wenn die Hälfte nicht
zuhört und aus dem Plan zu warten bis unsere Partner weg waren,
wurde nichts, denn wir sprangen direkt nach der Besprechung ins
Wasser.
Viele gingen gleich in ihren richtigen
Sachen ins Wasser, wenn auch nicht immer freiwillig. Dabei wurden
auch ein paar der marokkanischen Schülern nass.
Das Gehen der Partner tat unserem
Badedrang keinen Abbruch. Nur Franka und Jörg waren nicht so
entspannt, denn die Vorstellung, dass ein Großteil von uns morgen
überall in Agdz verteilt sein würden und weder Handynummer, noch
Adresse so wirklich von allen bekannt waren und somit
Hilfe im Notfall schwer werden würde,
gefiel ihnen gar nicht. Diese Anspannung verfiel nur langsam und erst
nach dem Abendessen wurde wieder ausgiebig gelacht.
Den Nachtisch (Gebäck) verpasste ein
Großteil der Gruppe, sodass wir letzten 8 nochmal gut zulangen
konnten und uns prächtig amüsiert haben.
Nachdem dann auch dieses Essen beendet
war, gab es noch eine Besprechung um 22:00 Uhr über die letzten Tage
und was uns daran gefallen, erstaunt und gestört hat.
Jetzt geht es für mich ins Bett, denn
der Tag war echt anstrengend für mich.
Bis irgendwann. Joseph.
Mittwoch, 16.10.2011
Ja, ja liebe Lesenden, so ist das wenn
man Gast in einem fremden Land ist. Die Leute sprechen nicht nur alle
eine andere Sprache, sie sehen auch anders aus. Und als ob das nicht
schon genug wäre, sie essen auch noch andere Sachen. Soweit so gut
aber kann der Durchschnittsdeutsche überhaupt ohne Bier und
Bratwurst in einem fremden Land, welches hier nicht genauer definiert
werden muss, überleben! Wir haben den Test gemacht und mussten mit
Überraschung feststellen: „Es geht, und zwar sehr sehr gut.“
Im Zuge eines landesweit gefeierten
Festes, welches in Marokko Tradition ist und das man mit unserem
Weihnachtsfest vergleichen kann, (den genauen Namen das Festes werde
ich hier nicht wiedergeben, da ich mir sonst beim Versuch ihn in die
Tastatur zu hacken, sämtliche Finger brechen würde) wurden wir Teil
von dem, was in Marokko Gastfreundlichkeit bedeutet. Soweit von den
Eltern genehmigt, waren wir zu Besuch bei unseren marokkanischen
Partnern, um live dabei zu sein, wenn es ans Essen und Schlachten
geht. Mich überkam jedoch in regelmäßigen Abständen der Verdacht,
dass man uns nur deshalb mit Speis und Trank überschüttete, weil
man vorhatte, nicht das Schaf, sondern uns später zu schlachten.
Ja lieber Leser, wir wurden regelrecht
gemästet. Ich und die zwei Jakobs (der Esel nennt sich bekanntlich
zuerst) ,wurden dermaßen mit grünem Tee überschüttetet, das ich
das Gefühl hatte meine Pumpe würde gleich kollabieren. Dazu gab es
Horden von Knabbergebäck, Kuchen, Tajin und sogar gezuckerte Nudeln.
Wir haben alles brav aufgegessen und das ist wahrscheinlich auch der
Grund, warum es heute nicht regnet.
Wir zogen von Familie zu Familie, von
Tee zu Tee, wir sahen essend Schafen beim Sterben zu und stellten
fest, dass Agdz wahrscheinlich harmloser ist als ein kleines Dorf im
tiefsten Brandenburg, denn alle Leute, denen wir begegnet sind, waren
dermaßen freundlich, dass man sich fast ein wenig verarscht vorkam.
Das krasseste dabei, die haben das alle ernst gemeint, jeder einzelne
von ihnen. Und das alles ohne Miele-Küche und Dolby Digital
Surroundsound-Anlage. Ja, Ja. Lebensstandard ist eben nicht dasselbe
wie Lebensqualität und um das auf den Plan zu kriegen, muss man halt
nach Marokko fahren, da reicht Malle nun mal nicht aus.
Anton. (reduziert mich nicht auf meinen
Körper, meine Schuhe waren teuer.)
Donnerstag, 17.10.13.
gähnende Leere...
Für Iris und mich war es nicht ganz so
langweilig. Nele hatte einen ganz schön dollen Sonnenstich mit
Fieber und allem was so dazu gehört. Nicht sehr schön. Wir hoffen,
dass es ihr morgen dank liebevoller Pflege von allen wieder besser
geht.
Franka
Freitag, 18.10.13
18.00 Uhr
Wir sitzen gerade mit unseren
marokkanischen FreundInnen am Swimmingpool und chillen. Leider hat
momentan keiner Lust etwas für den Blog zu schreiben. Bisher waren
wir sehr diszipliniert und haben jeden Tag einen Freiwilligen
gefunden, der seine Eindrücke vom Tag eingetippt hat. Und das alles,
ohne das wir wirklich die Gelegenheit haben ins Internet zu kommen.
Wir hoffen jeden Tag, aber nein. Heute werden Jonas und Franz zu
Jusef nach hause gehen.
Jetzt hat sich Florian neben mich
gesetzt und kann es kaum erwarten mir seine Küchennews zu diktieren.
(Das war ironisch gemeint.) Los geht
Florian sagt:“Ich bin um 8.25 Uhr
aufgestanden und um 9.00 Uhr saß ich am Frühstückstisch. Ich bin
so schrecklich unkreativ, deswegen schreibt jetzt Franka weiter.“
Gut. Ich versuche jetzt mein Glück bei
Anton.
Hallo, ich bin Anton und ich werde
jetzt wie wild diktieren. Jetzt hängt Jakob G. Rein und rappt rum.
Nein, jetzt in Ernst. Ach, irgendwie hab ich jetzt auch keine Lust
mehr.
Entspannung.
Wir sind heute etwas früher
aufgestanden und es gab wie jeden morgen Brot mit Marmelade. Der Tee
ist super lecker und Franz hat einen neuen Höhenrekord beim
Teeausgießen geschafft. Ich schätze so circa 1 m. Danach haben wir
alle Bauteile der Solarboxkocher hochgeholt und unsere Arbeitsplätze
hübsch gemacht. Wir warteten auf die marokkanischen SchülerInnen,
die wie immer ganz entspannt eintrudelten. Ich war im Wolle-Team.
Mähmäh. Ich habe ungefähr 2 bis 3 Stunden Schafwolle gezupft,
gewaschen, getrocknet und nochmal gezupft. Nein, wir müssen unsere
keine Socken stricken, wir brauchen das Zeug für die Dämmung. Alles
Nähere müsste Jörg erklären. Paula war ebenso geduldig und hat ab
und zu gesungen.
Andere haben Folie auf die Deckel
gezogen, Bleche geschnitten und gebogen, Deckel zusammengehämmert
usw..
Irgendwann waren wir tierisch hungrig
und die Essengruppe mit unserem Chefkoch Joseph hatte das Tajin schon
auf den Gaskocher. Doch es dauerte immer noch ne laaaange Weile.
Tisch decken. Und dann mussten die marokkanischen Jungs nach dem Ruf
des Muezin noch beten gehen. Da haben sie gleich noch Brot
mitgebracht.
Juhu. Endlich. Als dann alle am Tisch
saßen konnten wir beginnen. Diesmal gab es keine Teller und auch
kein Besteck. Das heißt, alle haben mit Händen gegessen. Typisch
marokkanisch eben. Etwas Brot nehmen, in die Soße tunken und noch
Zwiebel oder Zucchini dazu. Im Schälchen daneben sind leckere
Backpflaumen mit Sesam. … Ich höre damit jetzt mal auf, da ich
schon wieder einen kleinen Hunger verspüre.
Nach dem Essen haben wir uns
zusammengesetzt und haben einige Sehenswürdigkeiten von Dresden
gezeigt und unsere Schule vorgestellt. Die Augen waren etwas größer,
denn auf Fritzis Bildern war alles grau vom Regen. Das gibt es hier
so gut wie nie.
Nachdem Jonas zusammen mit Iris alles
erklärt haben schnaken alle wieder wild durcheinander. Maximilian
ist von mehreren Mädels umrandet und die Fotoapparate laufen heiß.
Erste Freundschaftsbücher werden ausgetauscht, in denen e-mail
Adressen, Telefonnummern und facebook-Seiten ihren Platz finden und
lustige Zeichnungen. Ich hatte auch die Ehre als „Teacher“
einzuschreiben.
Mohamed hat mit beigebracht wie ich aus
Palmenblättern ein Kamel flechten kann. Die Schlange muss ich später
noch versuchen.
Hier sind auch jede Menge „little
boys“ mit bezaubernden Gesichtern. Franz hat schon eine kleine
Kindergartengruppe. Sie strahlen ihn an und spielen Fussball mit ihm
oder schäkern einfach nur rum. Heute sind einige von ihnen im hohen
Bogen in den Pool geflogen.
So, jetzt trink ich erstmal nen Tee.
Heute Abend wollen wir nochmal ins Zentrum gehen. Wenn Marokkaner
heiraten, treffen sich alle im Dorf zu Musik und tanzen für das
Paar. Wir werden heute mittanzen, dann wir sind natürlich
eingeladen.
Liebe Grüße nach hause,
Franka
Mensch gehts Euch gut..!!! Übrigens haben wir Neles Bericht mit Vergnügen gelesen und sind auch nicht merklich gealtert, das gilt übrigens auch für die anderen Beträge ... es ist äußerst vergnüglich und interessant. Uns würde doch sehr interessieren wie das Fest hieß, auf dem Ihr wart :-))
AntwortenLöschenLiebe Grüße Bernd, Katrin, Konrad aus Dresden wo auch endlich die Sonne scheint
Freu, freu, freu... habe die ganze Zeit auf Nachricht von euch Marokkanern gewartet und siehe da... sie leben noch! Fein von euch zu lesen und toll das ihr so begeistert seid (eigentlich hatte ich es nicht anders erwartet und ja Franka, auch ich hatte irgendwie die Vermutung das sie "knuffig" sind... schleim...). Na ja, jedenfalls hoffe ich auf ganz viele Fotos auf ne Powerpoint, die 3 Stammgruppenzeiten füllen wird ;-) und hoffe, dass ihr dann auch die "Dagebliebenen" noch ins Herz schließen werdet, nicht das dann so ein geheimer "Marokko-Kult-Insider-Ring" um euch kreist. Na ja und dann frage ich mich wie ich euch gleich nach den Ferien mit weiteren 10. Klasse Themen rund um den Wirtschaftsstandort Sachsen begeistern soll... Na toll!!! Vielleicht schwenken wir um auf andere Themen (die globaleren... oder Anton?) und machen das mit Sachsen einfach in Klasse 12 ;-) Also, seid geknuddelt von Marcel und mir und im "Wolleteam" wären wir auch gern. Grüße aus Dresden
AntwortenLöschenHallo Ihr Liebe, mit Wehmut und ein bissel Neid sehe ich euren schönen Blog. Es klingt richtig gut, wie ihr da angekommen seid und wie die Leute euch empfangen haben. Toll Iris, dass du so was möglich gemacht hast! Genießt die zeit und kommt heile wieder.
AntwortenLöschenMeiner Mutter geht es wieder besser bein ist zwar gebrochen und Kopf erschüttert, doch meine Mutter ist eine Stehauffrau, wenn ihr versteht.
Liebe Grüße
Jeanette
Hey, wie gehts?- oder wie man hier in Amerika sagen würde "What's up". Schön das es euch allen gut geht und das man selbst im noch weiter entfernten Amerika von euch hört. Super coole Idee mit dem Tagebuchblogdingshier! :)
AntwortenLöschenHabt eine schöne weitere Zeit und genießt sie!
Viele Grüße aus Wells, Minnesota
-Max (Neles Bruder)
PS: Nele, ich hab dich ganz dolle lieb! :*
nele hat dich auch ganz doll lieb;)
LöschenJonas